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REPTIL CLUB

Klub für alle Terrariener und Naturliebhaber. Wir veröffentlichen auf dieser Seite Ihre Fotos, Fachartikel, Erfahrungen mit der Zucht, Videos, und so weiter. Schicken Sie Ihre Beiträge an die Adresse von der Redaktion des Portals.

NATURBRUT

Naturbrut…. da heute mit dem Königspython wie wahnsinnig auf Profit gezüchtet wird,geht das Schöne und Interessante an der ganzen Sache oft verloren. Man sollte,wenn man züchtet es in erster Linie nur für sich tun und warum nicht der Natur dabei freien Lauf lassen.Beobachten und einfach diese tollen Momente genießen von der Eiablage ,bis zum Schlupf…ohne mit dem Skalpell daneben zu stehen und sabbernd abzuwarten um die Eier endlich anschneiden zu können.

Das Zuchtgewicht der Weibchen sollte mindestens 1500gr betragen und sie sollte 2,5 bis 3 Jahre alt sein.Darunter ist ein absolutes no go weil sie nicht genug Fettreserven besitzt und die braucht sie,für die komplette Brut. Das heißt,die Weibchen werden vor der Verpaarung gut gefüttert.Die Männchen sollten grundsätzlich immer etwas kürzer gehalten werden.Da viele Schlangen in Terrariumhaltung eh viel zu fett sind. Die Männchen mit Übergewicht Paaren schlecht oder vielleicht sogar gar nicht.

Gegen Ende des Jahres kann es dann mit den Verpaarungen los gehen.
Die Parameter werden Schrittweise verändert. Die Temperatur fällt 2 Grad bis 5 Grad ab.Das heißt,tagsüber 29 Grad und Nachts auf 25 Grad.Die Beleuchtung wird auch verkürzt,von 12 Stunden auf 10-8 Stunden.
Sind diese Werte dann erreicht,setzt man das Männchen zum Weibchen. Das Paarungsverhalten lässt dann nicht lange auf sich warten.

Die Dauer zwischen einer erfolgreicher Paarung und Befruchtung der Eizellen,kann man schwer bestimmen,da die Weibchen in der Lage sind,Spermien zu speichern.
Von einerTrächtigkeit kann man nur sprechen,wenn eine Ovulation stattgefunden hat. Passiert das,dann schwillt der Hinterleib des Weibchens an. Weitere Zeichen eines Eisprungs sind: Das Weib sucht kühlere Stellen auf,vermehrtes trinken und bei manchen Tieren gibt es das sogenannte Glowing. Weibchen,die kurz vor der Ovulation stehen,hellen plötzlich komplett auf und zeigen wunderschöne Farben.

Haben sich die Spermien erfolgreich eingenistet,kann man ab dem Zeitpunkt von einer Trächtigkeit reden.
14 bis 20 Tage nach dem Eisprung folgt die Post-Ovulation-Shed,die Häutung nach dem Eisprung.
Die Trächtigkeit insgesammt dauert ca. 130 Tage
Das Geschützte Versteck des Weibchens wird mit feuchtem Sphagnummoos ausgelegt,Temperatur konstant 30 Grad.
Ein gesundes kräftiges Weibchen legt ca 5-6 Eier,es können aber auch mehr sein. Während der Eiablage,sind die Eier von weicher Konsitenz. Nach der Ablage härten sie etwas aus und verkleben auch miteinander.
Und das ist der Moment wo fast alle Schlangenweibchen ihrer Gelege beraubt werden,die dann in den Inkubatoren verschwinden.

Ein Schlangenweibchen ist voll in der Lage,ihr Gelege gut zu bewachen und zu bebrüten.Sie legt sich um das Gelege herum…kein Ei könnte wegrollen oder verrutschen.Sie kann auch durch Muskelbewegungen die Temperaturen ihres Geleges regeln.Ist es zu warm,lockert sie ihre Windungen um ihren Eiern…ist es zu kühl zieht sie sich näher ran und umschließt sie fester.Diese Naturinkubation dauert 50 bis 80 Tage.Wichtig ist,das die Luftfeuchtigkeit in der Bruthöhle/Brutversteck stimmt,es muss eine Luftfeuchte von 90% betragen.Den Rest kriegt Frau Regius alleine hin.Nach dem Schlupf der Kleinen ,kann man sie einzeln…oder zu zweit in kleine Terrarien setzen die komplett wie bei den Großen eingerichtet sind .Reckhaltung lehne ich ab.Nach ca. 6 Wochen nach dem Schlupf,häuten sich die Kleinen zum erstenmal.Füttern sollte man aber schon viel früher.

 

Heike Krüger

 

Justin Kobylka – Kollektion Ball Pythons

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J. Kobylka – Beste Combos 2015! – Jahresrückblick

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Justin Kobylka

Sehr gute Nachricht für alle Besucher des Portals Terraristik.cz. Herr Justin Kobylka unser Partner von unseren Seiten wird. Wir werden stufenweise seine Artikel und Interessantheiten veröffentlichen. Das alles direkt von Justin.

admin

New Morph Confusion

 

Confusion –  Im Jahr 2008 hatten wir das Glück aus einem Afrikaimport einige Python regius auszusuchen. Unter den erworbenen Tieren waren unter anderem eine “Fullstripedame” (ein sehr dunkles Tier), eines mit reduzierter Zeichnung und ein kleiner Kerl mit seltsamer Zeichnung, viel Orange, keinem Weißanteil und gesprenkeltem Bauch. Bereits damals fiel das Tier auch unserem Freund und Züchter Willi Obermayer auf.
2011 wurde es dann zum ersten Mal verpaart. Wir waren sehr gespannt, ob seine Merkmale genetisch vererbbar sind. Bei unserem ersten Gelege erhielten wir dann auch tatsächlich aus 7 Eiern, 3 Tiere die genauso wie der Bock aussahen. Somit bestätigte sich, dass wir eine neue dominante bzw. codominante Morphe erworben hatten!
Bei der Namensgebung einigten wir uns zusammen mit Willi, der uns bei diesem Projekt während der ganzen Zeit unterstützte, auf den Namen “Confusion”.

Bis jetzt können wir folgende Nachzuchten aufweisen:
“Pastel-Confusion”
“Pinstripe-Confusion”
“Butter-Confusion”

„Spider-Confusion“

„Bumblebee-Confusion“

„Cinnamon-Confusion“

„Mystic-Confusion“

„Mystic-Cinnamon-Confusion“

Ob es nun auch eine Superform des Confusion gibt, soll bis spätestens 2016 geklärt sein!

Confusion-Butter

Butter Confusion

Confusion - Pastel

Pastel Confusion

Confusion - Pastel

Confusion

Consfusion-Pinstripe

Pinstripe Confusion

Confusion (5)

Confusion – Bauch

 

Stefan Wieser

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